Bonifatius Kloosterpad

KLOSTERHOF UND STEINBROCKEN FORMEN EINE LINIE ZUM BUWEKLOOSTER

Vom torfkolonialen Dorf Surhuisterveen, für das die Mönche aus Gerkesklooster den Keim mit einem Hof gelegt haben, ist es nur ein Steinwurf zum Buweklooster. Auf der Suche in der Klostergeschichte scheint es mehr zu geben, das beide Klöster verbindet, nämlich das Familienband.

Lesen Sie mehr...

BUITENPOST TRAJEkT 3
Auf 46 zurück zum Kreisverkehr in Skieding, Radweg an Skieding vorbei Richtung Surhuizum, nach einigen hundert Metern LA Hurde Eker (81) geradeaus auf Pûsterwei, Ende LA Muschelpfad (42) It Langpaed, Ende der Straßenkreuzung (57) RA-Weg entlang Feansterfeart durch Reaskuorre ( 56 und 61), LA Krûswei, Ende von RA De Rysloane an Bouwe Kleaster (55). LA Buorren durch Drogeham, LA Tserkerkaad, andere Seite durch Zaun RA auf T RA Tserkerkuorren zurück zum Buorren. LA und zweimal RA (Tillewei und Jan Gerkeswei) um 22 Uhr, an der Picknickbank LA zu Drogehamster Mieden (47), über die Brücke nach Kootstertille, gleich rechts runter. Alde Hamsterwei, Tillebuorren. 28 - 16. Ende von RA und wieder RA Alde Dyk, rechts der Muschelpfad durch einen Park parallel zur Straße, nach 1,5 Kilometern des Joggingpfades LA der Njoggenâlde mantsjes (56) über den linken Kai des Sânsleat (77 64 42). Kurz vor dem Ausguck über die Felder rechts vom Kai nach T. Hier je nach Jahreszeit RA nach Polder Rohel (außerhalb der Brutzeit 42 - 38 - 61 - 41 - 45 - 57 - 56) oder LA nach Rijksstraatweg, RA nach Buitenpost und neu angelegte Wanderwege in der Mitte (42 - 45 - 57 - 56).

Download Route

 15 Drogeham en Twijzelerheide, B&B Jinkepaed.
Wir wünschen Ihnen ein herzliches Willkommen in unseren Gastunterkünften in Twijzelerheide, Driezum und Drogeham. Ob für ein langes Wochenende, eine Woche oder einen längeren Aufenthalt. Wir möchten, dass Sie die entspannte Atmosphäre und die schöne Natur und die reiche Kulturgeschichte in den Friese Wouden National Landschap genießen. Ob sie die Ruhe suchen oder aktive Menschen sind, wir bieten die perfekten Unterkünfte, angefangen von einem Vogelhaus, einem Chalet, einem Haus im Schatten einer mittelalterlichen Kirche, einem Wohnwagen oder Diezumer Tolhús mit Kanu. www.jinkepaed.nl

Vom torfkolonialen Dorf Surhuisterveen, für das die Mönche aus Gerkesklooster den Keim mit einem Hof gelegt haben, ist es nur ein Steinwurf zum Buweklooster. Auf der Suche in der Klostergeschichte scheint es mehr zu geben, das beide Klöster verbindet, nämlich das Familienband. Zwei reiche Brüder beschlossen beide, ein Kloster zu gründen, aber jeder wählte eine andere Reihenfolge. Gerkesklooster schloss sich den Zisterziensern an, Buwe bevorzugte die Norbertinen. Ihr Erbe hat die Zeit überdauert. Als Ortsname, aber auch in greifbaren Erinnerungen. Die Tour führt durch die Torfmoore vergangener Zeiten. Nach dem Geografischen Wörterbuch von Abraham Jacob van der Aa, das zwischen 1839 und 1851 in dreizehn Bänden erschien, befand sich der Geburtsort von Gercke und Buwe in Augustinusga, einem Ort, der der Pfarrei Augustinusga unterstand. Sie stammten aus einer angesehenen Reihe von Adligen. Sie waren sicherlich religiös. Gercke sei "vom gleichen Geist der Religion getrieben wie jeder andere aus ihrer Zeit", sagt Van der Aa. "Als er später sah, dass sein Bruder Gerke zu Ehren des allmächtigen Gottes ein Mönchskloster gegründet hatte, hielt er es für eine Ermahnung, diesem Beispiel zu folgen. Nachdem er ein geeignetes Gebäude erbaut hatte, sandte er mit Erlaubnis des Abtes von Mariëngaarde einige Nonnen aus dem Norbertinerkloster Bethlehem zu seinem Kloster und zugleich wurde die Kirche in 1245 geweiht."

Auf dem Weg zum Buweklooster werde ich schnell durch die Landschaft verschluckt. Baumwälle mit darauf Eichen, Erlenkanäle umarmen kleine Wiesen, teilweise überwachsen, und Felder mit kleinen landwirtschaftlichen Betrieben. In einem langen Band liegen die wunderschön umgebauten Bauernhöfe in einem Netz von Wegen, Kanälen und Alleen.Während der Eiszeiten bildeten sich überall in den nördlichen Niederlanden sogenannte Pingos, kleine Hügel, die entstanden, weil das Grundwasser gefroren war, sich ausbreitete und den umgebenden Boden nach oben drückte. Nach dem Schmelzen blieb eine Erhebung mit einem Tiefpunkt in der Mitte zurück, die sich anschließend mit Wasser und Torf füllte. In der Nähe des Buwekloosters befindet sich so ein Relikt auf einer Wiese. Die Frösche quaken an diesem Sonntagmorgen ein launisches Evangelium. Der weitläufige Garten des darauf befindlichen Bauernhauses Kleasterbreed 3 enthält gut erhaltene Fundamente des Klosters, Fragmente von Klostersteinen und eine Säule. Der Friedhof ist noch in Gebrauch und befindet sich auf einer Anhöhe im Gelände. Das Nonnenkloster Maria´s Graf wurde nach dem Gründer und Initiator Buweklooster genannt. Zehn junge Nonnen aus der Region Augustinusga formten die Basis. Am 13. Dezember 1249 wurden sie unter "angemessener Begleitung" nach Drogeham gebracht. Im Jahre 1290 hatte das Kloster bereits 170 Bewohner. Bei der Auflösung im Jahr 1580 lebten noch 32 Menschen im Buweklooster. Sie hatten vierhundert Stück Vieh, 68 Felder, einen Gemüsegarten, einen Kanal, eine Bleiche und eine Mühle. Die Nonnen, Laienbrüder und Priorin erhielten zum Zeitpunkt der Auflösung einen kleinen Geldbetrag und eine jährliche Rente. Die Bewohner des Klosters waren hauptsächlich als Torfstecher tätig. Namen aus der Region, die an das Kloster erinnern, sind Monnikegreppel, Monniketille und Nonnepaed. Das Gebiet von Buweklooster verlief bis zur Mûntsegroppe (Monnikegreppel), der Graben und der Weg dorthin trennten die Sümpfen von Eastermar.Auf dem Weg nach Buitenpost laufe ich durch die Hamster und Twijzeler Mieden. Das schwebende Geräusch einer Rohrdommel ertönt aus dem Feuchtwald. Am Kai des Sânsleat geht es angenehm weiter nach Buitenpost. Auf dem Rückweg gibt es zwei Möglichkeiten: die auf dem Weg in die Vororte oder auf Wanderwegen durch Polder Rohel. Das hängt von der Brutzeit ab. Beide Routen sind in der Beschreibung enthalten.